AnniKa von Trier : Ich kann mein Löwenmäulchen nicht halten

Ein virtueller Gesprächs-, Gedicht- und Gesangsabend mit AnniKa von Trier

Foto: Felix Broede

AnniKa von Trier collagiert poetische Texte zwischen Anarchie und Anna Blume. In ihren selbstgeschriebenen Liedern, man kann es nicht anders beschreiben, geht „eine Kameliendame durchs Nadelöhr“!
Im Zeitgeist von Patchwork zaubert AnniKa von Trier mit ihrem lindgrünem Akkordeon Hommagen an Künstlerinen wie die Dadaistin Hannah Höch und ihren wunderbaren blumenüberbordenden Garten, Autorinnen wie Bettine von „AnniKa von Trier : Ich kann mein Löwenmäulchen nicht halten“ weiterlesen

ABGESAGT: 28. März 2020 – 19 Uhr | 2. Buchmessenachlese mit dem Verlag Matthes & Seitz Berlin

Die Leipziger Buchmesse 2020 wurde wegen virulenter Zustände abgesagt. Nun müssen wir leider den Ausblick auf empfehlenswerte literarische Novitäten der Frühjahrssaison ebenfalls absagen.

Stärken Sie Ihr Immunsystem mit guten Büchern!
Schauen Sie auf die Homepage des Verlages Matthes & Seitz Berlin wie auch anderer Verlage und bestellen Sie Bücher Ihrer Wahl einfach zu sich nach Hause.

Andreas Rötzer (Verleger) und Meike Rötzer (Lektorin und Schauspielerin) hätten an diesem Abend vorgestellt:

 

 

 

 

Näheres zu den Büchern: „ABGESAGT: 28. März 2020 – 19 Uhr | 2. Buchmessenachlese mit dem Verlag Matthes & Seitz Berlin“ weiterlesen

VERSCHOBEN: 9. Mai 2020 – 19 Uhr | Gertraude Krueger: Julian Barnes vorgestellt

Die Übersetzerin Gertraude Krueger stellt den englischen Autor Julian Barnes vor, von dem sie fast zwanzig Bücher in fast vierzig Jahren übersetzte,  und gibt Einblicke in ihre Arbeit als Vermittlerin zwischen zwei Sprachen.
Julian Barnes ist einer der wichtigsten zeitgenössischen englischen Autoren. 1980 veröffentlichte er mit „Metroland“ seinen ersten Roman. Der Roman ist in drei Teile gegliedert, ein wiederkehrendes Strukturelement in Barnes` Werken. Mit „Flauberts Papagei“, seinem dritten Roman, gelang Barnes 1984 der internationale Durchbruch, mit diesem Titel stand er zum ersten Mal auf der Shortlist des Man Booker Prize, den er 2011 für „Vom Ende einer Geschichte“ erhielt. Neben seinen Romanen verfasste Barnes zahlreiche Essays und Kurzgeschichten, unter dem Pseudonym Dan Kavanagh veröffentlichte er eine Reihe von Kriminalromanen.
Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen europäischen und amerikanischen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Die jüngsten seiner ins Deutsche übersetzten Bücher sind  „Der Lärm der Zeit“ (2018), „Die einzige Geschichte“ (2019), „Kunst sehen“ 2020) – natürlich sämtlich übertragen von Gertraude Krueger.

JULIAN BARNES, geboren 1946 in Leicester, England., wuchs in London und Northwood auf. Bis 1968 „VERSCHOBEN: 9. Mai 2020 – 19 Uhr | Gertraude Krueger: Julian Barnes vorgestellt“ weiterlesen

VERSCHOBEN: 13. Juni 2020 – 19 Uhr | Karl Schlögel: Der Duft der Imperien

Kann ein Duft Geschichte aufbewahren? Zwei Parfums liefern Karl Schlögel den Stoff, die europäischen Abgründe des 20. Jahrhunderts neu zu erzählen. Durch die Turbulenzen der Revolution gelangte die Formel für einen Duft, der zum 300. Kronjubiläum der Romanows kreiert worden war, nach Frankreich. Er lieferte die Grundlage für Coco Chanels Nº 5 und für sein sowjetisches Pendant Rotes Moskau, das bis heute unter diesem Namen produziert wird. Verantwortlich für die Parfümindustrie war Polina Schemtschuschina, die Frau des Außenministers Molotow. Sie fiel später einer Säuberungskampagne zum Opfer — und Coco Chanel kollaborierte mit den deutschen Besatzern. Ein unscheinbarer Zufall führt Karl Schlögel zu „VERSCHOBEN: 13. Juni 2020 – 19 Uhr | Karl Schlögel: Der Duft der Imperien“ weiterlesen

1. Februar 2020 – 19 Uhr | Simon Strauß: Römische Tage

Ein junger Mann kommt in die ewige Stadt, um die Gegenwart abzuschütteln. Er sucht einen eigenen Weg, fühlt fremde Zeiten in sich leben. In Rom erinnert er sich. In Rom verliebt er sich. In Rom trauert er. Er trifft auf außergewöhnliche Menschen und findet seine Aufgabe: Alles wahrnehmen, nichts auslassen. Römische Tage führt zu den vielen Anfängen und Enden unserer Welt und fragt, was wir morgen daraus machen.

Dass er über seine Zeit in Rom schreiben würde, sei ihm vom ersten Tag an klar gewesen, sagt Simon Strauß in einem Gespräch für den Tagesspielgel. Interviewer Gerrit Bartels schreibt weiter: „Es habe aber nicht gleich im Zusammenhang gestanden  mit der langen Reihe seiner schreibenden Vorfahren von Goethe, klar, über Ingeborg Bachmann bis Rolf „1. Februar 2020 – 19 Uhr | Simon Strauß: Römische Tage“ weiterlesen

11. Januar 2020 – 19 Uhr | Jan Wagner: Die Eulenhasser in den Hallenhäusern

© Villa Massimo/Alberto Novelli

Jan Wagner bringt zu seiner Lesung einen abendfüllenden Vorrat an Gedichten und Prosa mit: Auftreten werden nicht nur Eduard Friedrich Mörike und ein alter Biker, sondern auch Giersch, ein irischer Pub, drei Verborgene, englische Getränke, Flughäfen, französischer Käse und sogar ein einzelner Teebeutel.

„Jan Wagners Gedichte verbinden spielerische Sprachfreude und meisterhafte Formbeherrschung, musikalische Sinnlichkeit und intellektuelle Prägnanz. Entstanden im Dialog mit großen lyrischen Traditionen, sind sie doch ganz und gar gegenwärtig. Aus neugierigen, sensiblen Erkundungen des Kleinen und Einzelnen, mit einem Gespür für untergründige Zusammenhänge und mit einer unerschöpflichen Phantasie lassen sie Augenblicke entstehen, in „11. Januar 2020 – 19 Uhr | Jan Wagner: Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ weiterlesen

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