5. April | 19 Uhr :  Andreas Rötzer – Leseempfehlungen zur Buchmesse

Andreas Rötzer, Verleger von Matthes & Seitz Berlin, gibt wie jedes Jahr zur Leipziger Buchmesse Leseempfehlungen für Bücher aus seinem aktuellen Verlagsprogramm. Er kommt mit einem großem Koffer voll internationaler Romane, Sachbücher und Bände der Reihe „Naturkunden“ nach Warnitz. Anläßlich der Messe stellt er druckfrische Neuerscheinungen vor.

Und selbstverständlich kann man diese Bücher am Abend auch erwerben – es wird einen BÜCHERTISCH geben. Darauf werden neben vielen anderen Büchern liegen :

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22. März | 19 Uhr : Manos Tsangaris – „wir hier versuchen ihnen das warten zu verschönern“

Foto: Igor Meghega

An diesem Abend geht es um Vieles – und unter anderem um das Warten. Der Komponist Manos Tsangaris bringt eigene Kurzprosa und Gedichte mit, darunter seinen letzten Band mit dem sprechenden Titel „wir hier versuchen, ihnen das warten zu verschönern, bis sie das buch zuende gelesen haben“ und dazu diverse Musikinstrumente der allerungewöhnlichsten Art.
Warten, das man vollendet beherrscht, wird als Kunst angesehen. Dabei bedeutete der Begriff Warten ursprünglich ganz einfach nur „seinen Blick auf etwas richten“, war also pure notwendige Aktion und hatte mit Zeit wenig zu
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15. Februar | 19 Uhr : Steffen Richter „Dritte Natur – Brennpunkt Energie“

 

Dem im wahrsten Wortsinn Brennpunkt-Thema „Energie“ widmet sich die sechste Ausgabe der Zeitschrift „Dritte Natur – Technik Kapital Umwelt“. Die im Verlag Matthes & Seitz Berlin herausgegebene Zeitschrift schafft seit ihrem ersten Erscheinen 2018 einen Raum für aktuelle Debatten über Natur und Technik, Ökologie und Ökonomie, Politik und Ästhetik. Herausgegeben wird die „Dritte Natur“ vom Literatur- und Kulturwissenschaftler Steffen Richter, der die sechste Ausgabe an diesem Abend vorstellen wird, und vom Verleger Andreas Rötzer.

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7. Dezember | 19 Uhr : Gregor Dotzauer „Schläft ein Lied in allen Dingen. Über Musik, Moment und Erinnerung“

Sanfte Meditationen über Musik und Leben, über Erinnerung und das Vergehen der Zeit.
In seinem literarischen Essay erkundet Gregor Dotzauer, was es heißt, mit Musik zu leben. Ein halbes Jahrhundert nach der Golden Record, die an Bord von zwei Voyager-Sonden mit Klängen und Geräuschen aus aller Welt in den interstellaren Raum aufbrach, durchquert er in seinen philosophischen und poetischen Betrachtungen die unterschiedlichsten Zeiten und Kulturen. Entlang der eigenen Hörbiografie denkt er über das Verhältnis von Aufmerksamkeit und Gewöhnung, Originalität und Epigonentum, Komposition und freier Improvisation nach. Er stürzt sich in die Abenteuer unscheinbarer Jazzclubs und verzweifelt beim Erlernen der chinesischen Qin-Zither. Er verliebt sich auf

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19. Oktober | 19 Uhr : Nicole Henneberg „Gabriele Tergit. Zur Freundschaft begabt“

A U S S E R   H A U S :
D o r f k i r c h e  W a r n i t z !

Hochaktuell sind die Porträts und Reiseberichte von Gabriele Tergit, die sie in den 1930er Jahren schrieb und die jetzt unter dem Titel „Reise nach Haifa“ von Nicole Henneberg herausgegeben wurden.  1933 muss die Berlinerin aus Deutschland fliehen und gelangt über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnt sie sich ihren Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebt ein Land im Aufbruch. In teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen vermittelt sie ein sinnliches Bild von der ungeheuren Vielfalt Palästinas in den 1930er Jahren, lange vor der Staatsgründung Israels. Zusammen mit den faszinierenden Fotos aus dem Archiv Abraham Pisarek schildern Tergits Geschichten eine Welt, in der manche Hoffnung zerbrach und doch vieles möglich schien. Erstmals um neunzehn ursprünglich von der

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28. September | 19 Uhr : Katja Lange-Müller „Unser Ole“

Drei von ihren Müttern nicht geliebte Frauen,  ein kognitiv beeinträchtigter Junge und ein unerwarteter Tod. Katja Lange-Müller gelingt mit diesem Kammerspiel ein literarisches Wunderwerk.

Die einst bildschöne Ida ist vom Leben, den Männern und sich selbst enttäuscht. Um nicht völlig zu verarmen, arbeitet sie gelegentlich als Model bei Seniorinnenmodenschauen. Als Ida die Wohnung verliert, lockt ihre neue Freundin Elvira sie in ihr Landhaus. Elvira braucht Hilfe bei der Betreuung ihres Enkels Ole, einem unberechenbaren, spätpubertierenden Hünen, von ihr abwechselnd schikaniert und verwöhnt. Den Kontakt zu Oles Mutter, ihrer Tochter, hatte sie abgebrochen und fürchtet doch nichts mehr als die Einsamkeit. Eines Morgens verschwindet Ole und Mutter Manuela, die ihren

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